Voltcraft Oszilloskop
Typ 1536 / Röhre Nr: DG_7-132
Nachtrag 25.März.2010 - Oszi sein Trafo durchgebrannt wegen Überhitzung durch versehentliches Abdecken der Lüftungslöcher. Besorgen eines Schaltplans für die EInzelspannungen am Trafo, um diesen wieder schick zu machen.
Nachtrag Juli.2010 - Das Oszi wurde Repariert! Unter den Schaltplänen der Direktlink dazu!
Nun habe ich es endlich gepackt. Ich habe mir ein Oszilloskop angeschafft. Klar, es ist nicht der Hammer, was sämtliche Maße angeht, auch das es von 1991 ist, sieht man. Aber ich bin vollstes davon überzeugt, das es für meine kleinen Anwendungen ausreichen wird. Es ist ein einfaches Oszilloskop mit einer 7cm Röhre und einer Bandbreite von 1MHz. Als Eingänge besitzt es einen y, wie auch einen x Eingang, was hilfreich ist. Ansonsten ist es nicht besonders. Hier stelle ich einmal das Innenleben vor. Sollte jemand das selbe Oszi bei sich zu stehen haben, bitte melden, zwecks Gedankenaustausch!
Download der im Lieferumfang beiliegenden Bedienungsanleitung hier
Download der von Conrad/Voltcraft angeforderten Schaltpläne hier
Download des Schaltbilds welches die EInzelspannungen vom Trafo zeigt hier
Reparatur und Austausch des Trafo´s hier
Kann das zermürbend sein, wenn man sich schon wie bolle auf sein Paket freut! Und, dann war es da.
Echte Biologisch abbaubare Pappe in Naturbraun. :-)
Na, das ist doch mal gewissenhaft verpackt. Vorne ist die Frontplatte.
Sieht doch schon einmal sehr gut aus.
Tja, der Blitz ist schuld... der erste Funktionstest war erfolgreich!
Auf der Rückseite steht eine Nummer...
Die Sicherung ist hinten. Aber was hat der Schalter auf der Rückseite zu suchen?
Sieht nach einer kleinen Fehlplanung aus, wird aber bald auf die Front verlegt.
Schön zu sehen, die nicht gekapselten Potis, aber die doch saubere und gewissenhaft
ausgeführte Platineninfrastruktur. Unter den Transistoren, Lastdioden und den
Hochlastwiderständen sind kleine Lüftungslöcher in der Platine und auch WIMA ist vertreten.
Zu erkennen im Vordergrund der Abschirmzylinder der Bildröhre.
Die untere Ansicht zeigt im vorderen Abteil die Platine für die Spannungsdivisoren. Im hinteren Abteil der Schnittbandkerntransformator,
der auch oft von Philips so gebaut wurde und sehr Verlustarm ist.
Auch schön zu sehen, der Gürtel der den Trafo zusammen hält, mit Hochspannungsteil.
Die Spannungsregler für +12V und -12Volt! 78xx und 79xx
Was haben die denn damit Gemeint? "Hossu"??? hmm...eigenartig!
Da die Schrauben in der Frontplatte echt unter aller sau sind und von Senkkopf keine rede mehr ist, habe ich mir mal notiert, was ich benötige und bald ersetze in Edelstahl!
Hier sieht man einige Logikgatter und Generatoren. Meine mich, an so etwas erinnern zu können.
Hochsensible Elektrik...auch wen ich mir auf die Finger hauen muss, aber ich darf nicht an die Potis ran! :-D
Der große Siebkondensator. Wahrscheinlich für die Beschleunigungsspannung der Röhre.
Auch, was mir gefällt ist das, dass die Kabel schön abgebunden sind!
So, baut euer Gerät nicht auseinander. Abgesegen von den sehr hohen Spannungen, verlischt auch eure Garantie.