Lötstation Eigenbau Version 2 --- Dezember-2016
Was soll ich schon groß erzählen. Die alte Lötstation hatte ständig kleine Wackelkontakte, die LEDs flackerten und auch so war das alles ganz nett, aber überholungsbedürftig. In diesem Sinne wurden dann umgebaut auf eine stabile Konstruktion. Hier noch einmal der Link zu der ersten Version. KLICK
Extra eine Platine zu schmieden, fand ich zu aufwändig. Daher in altbewährter Fädeltechnik auf Lochraster. Einen Schaltplan habe ich mal
aussen vor gelassen. Die Schaltung ist an einfachheit kaum zu übertreffen.
Auf diesem Bild sieht man schon die Anordnung der Bauteile. Alles schön übersichtlich. Der Transformator für die Steuerspannung, daneben
das Zeitrelais. Es folgen die vier Schaltrelais für den Lastwiderstand, welcher im Vordergrund liegt. Die Anschlüsse nahe dem
Widerstand wurden mit Silikonschlauch überzogen, wenn er doch mal etwas wärmer wird.
Dann kam ich auf die geniale Idee einen mechanischen Zähler einzubauen, der mir anzeigen soll....wie oft der corvintaurus seine Lötstation
eingeschaltet hat. Naja, ...es blieb bei der Idee. Aus Platzmangel wurde der Zähler nicht verbaut.
Noch einmal die Übersicht.
Die Verdrahtung als Vorbereitung.
Der Testaufbau mit dem Taster. Der Taster hat die Besonderheit, das er bei Betrieb rot leuchtet. Wenn das Zeitrelais abfällt, leuchtet er blau.
Die Frontplatte wurde aus simplen und einfachem Balsaholz gemacht. Wenn es in meheren Schichten Lackiert ist, wird auch etwas stabiler.
Das ganze sollte auch einen Schönheitspreis gewinnen...es muss nur zuverlässig funktionieren.
Zusammengebaut sieht es so aus.
Die Rückseite der Relais.
Die Station an ihrem entgültigen Standort. Da ich eine Steckdose verbaut habe, musste ich die Zuleitung des Lötkolbens nicht abschneiden. So
kann ich aber auch ganz einfach andere Lötkolben oder Lasten anschließen.
Der normale Betrieb aus Stufe drei.
Die Kreativwerkstatt des corvintaurus.
Wie immer... Nachmachen auf eure Kosten und Gefahren.