Impuls-Punktschweißgerät für Akkus - Seite 3/4
Seite 1 Seite 2 Seite 3 Seite 4
Und schon gehts weiter mit Seite 3
Juli 2020
Mit großen Rändelschrauben M8 werden die Kabelschuhe an den Polen befestigt.
Hier die Elektroden noch ohne die mehrlagige Isolation.
Innen habe ich eine Plexiglasplatte genommen, um eine Isolation zwischen Gehäuse und Pole herzustellen. Als Anschlusspunkte,
sind kleine Messingbleche aufgeschraubt an denen die Leitungen angelötet sind.
Da ich eine art Ladestatusanzeige benötige, habe ich kurzerhand eine 24V Soffite genommen, welche bei geladenen Elkos eben hell ist.
Wenn der Schweißimpuls anlag und die Elkos entladen wurden, dauert es einige Sekunden bis diese wieder aufgeladen und die Lampe wieder
hell leuchtet.
Zusägen der roten Plexiglasabdeckung für die Soffite.
In Betrieb als Test
Die Front. Zwei Schalter an der obigen Seite. Einer für das grundlegende zuschalten des Gerätes, der andere um den Fußschalter
zu blockieren, um nicht aus versehen einen Schweißimpuls zu haben.
Ladeanzeige optisch und als Voltmeter.
Die Front.
Einer der ersten Schweißversuche mit den neuen Mosfets. Beeindruckend wa da für Ströme fließen müssen um dieses Feuerwerk zu
veranstalten. Wichtig ist hier auch, das die Elektroden an den Spitzen sauber sind und während des Schweißvorgangs fest aufgedrückt werden.
Durch den Kurzschluss schwimmt die Elektrode für einen extrem kurzen Augenblick auf Metall und wird zudem auch durch die entstehenden
Gase weggedrückt. Daher gut festhalten.
Die ersten Testkandidaten. Noch sieht man die alten Schweißpunkte, nach dem abreißen der Verbindungsbleche.
Zum verbinden nutze ich sog. Nickelband. Dieses kostet nicht viel. 10m habe ich für 5€ erworben. Diese sollten bei gelegentlicher
Nutzung Jahre halten.
Ob die Verbindung auch was taugt... einfach mal abreißen. Hier sieht man sehr gut, wie das Nickelband mit der Poloberfläche verbunden ist.
Hier im Vordergrund der schwere 24V Trafo für die Spannungsversorgung.
Der fertige Aufbau nach den ersten Testläufen.
Innenansicht auf den Trafo.
Links die Steuerplatine, rechts die Versorgungsplatine.
Hier stelle ich gerade die höhe der Ladespannung an den Hauptelkos ein.
Diesen Widerstand habe ich dennoch eingebaut, trotz der Strombegreunzung im Spannungsversorgungsmodul. Es hat sich herausgestellt,
das ich so die thermische Belastung beim Laden etwas verteilen kann.
Ansicht innen.
Seite 1 Seite 2 Seite 3 Seite 4
Euer Verfasser