Doppellabornetzteil 0-30V 0-3A Revision 3.0 _ 4 / 4


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Und auf die letzte Seite.
Mai 2020

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Und auch die Gleichrichter müssen neu montiert werden. Da diese sich erhitzen, macht es Sinn diese zu kühlen. Ein Kühlkörper ist quatsch...da die Rückwand aus Metall besteht, werden diese daran montiert. Ausreichend gekühlt sind diese dort gut aufgehoben.


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Einer der Trafos, die ich verwenden werde, wiegt satte 2,7Kg. Zwei davon und der Rest.... ui ui ui ...das wird schwer.


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Den beiden Trafo einen Platz zu geben, war wirklich keine einfache Angelegenheit. Die Montage musste so geschehen, das keiner der Trafos irgendwann abfällt. Letzteres ist keine Option. Die strukturelle Integrität des Gehäuses gibt das locker her.


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Einzig die Siebkondensatoren werde ich ersetzen. Die zu letzt gefertigte Platine möchte ich soweit erst einmal verwerfen. Kurzerhand habe ich mich gegen diese Molex Steckverbindung entschlossen. Irgendwie sind die nicht besonders vertrauenserweckend.


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Eeeeetwas knapp gezeichnet, aber noch alles im Rahmen. Da war ich wohl ein klitzewenig unkonzentriert. Dennoch ist die Platine voll ok. Ich muss mich einfach mal mehr mit TARGET3001! beschäftigen und die Platinen dort selbst zeichnen. Zauberei ist das ja alles nicht.


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Als Kontaktierungsmöglichkeit, wähle ich die sehr gut kontaktierende Stecksysteme von Phoenix. In diesem Fall sogar Schraubenlos und nur zum klicken. Einfach genial diese Leisten! Und wie man auch hier sieht, wieder einmal von einer gebrauchten Platine abgelötet. Sparfuchs.


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Die Platine habe ich probehalber eingebaut. Auf die Elkos musste ich bedauerlicherweise lange warten.


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Und dann habe ich sie eingebaut, ohne vorher noch ein Bild zu machen.


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Wie man schön erkennen kann, habe ich mich notgedrungener Weise für die Firma United Chemi-Con entschieden. Unter der Seriennummer EKMH800VSN822MA63U kann man diesen finden. Jeder einzelne ist 8200µF groß, mit einer Spannungsfestigkeit von 80V. Damit sollte ich genug Reserven haben...und mehr passte auch nicht auf die Platinen. Es sollte ja auch bezahlbar bleiben. Am liebsten hätte ich ja schon Vishay / BC genommen, aber da fand ich leider kein Angebot.


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Ein erster Funktionstest ohne Justierung, zeigte schon den Erfolg.


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Ohne Justierung, konnte ich mit der Stromsenke schon folgende Ströme erfolgreich aufzeigen.


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Ansicht von Innen


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Hier einer der beiden dicken Brummer.


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Von oben sieht das ganze schon deutlich aufgeräumter aus. Schon alleine wegen der Spannungsversorgungsplatine lohnt der Blick.


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Die kleine Platine, stehend vor dem rückseitigen Lüfter, dient der Spannungsversorgung für die Lüfter.


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Das stattliche Gewicht von 12,1 Kg. Das ist mal ne Ansage !!


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Und dann noch schnell die alten Beschriftungen entfernen. Öhm, ... schnell?? Mit Dymo geht nix schnell. Das Zeug hinterlässt fürchterlich hartnäckige Rückstände.


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Irgh....


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Aber dann war es soweit. Nachdem ich stundenlang gemessen, eingestellt und justiert habe, war es dann endlich soweit.


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So steht der ganze Trum im regal. Oben drüber die Stromsenke. Leider waren diese Gewichte absolut nicht mit der Konstruktion einverstanden, weshalb ich rechts einen stabilen Trassenausleger montiert habe. Damit halte ich das Regal über den Geräten. Der Regalboden selber ist mit einer Gewindestange starr aufgehangen.


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Innenansicht


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Innenansicht


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Innenansicht


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Im dunkeln spielen die verschiedenen Farben sehr gut zusammen. Herrlich....!


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Wie man nun gesehen hat, kann man auch den eignen Fortschritt in der Bastelecke vorantreiben, wenn man schlicht gewisse Unzulänglichkeiten der Eigenbauten in Frage stellt. Es ist auf jedenfall sehr spannend, sich selbst rückblickend beim basteln zu beobachten und selbst zu entdecken, wie man Probleme zu lösen scheint. Vor etwa 13 Jahren, sahen Netzteil noch so aus.
Euer Verfasser

Baumappe_Netzgerat_NT305R.pdf

Tabelle, welche die am ende gemessenen Daten der Ausgangsspannungen und Ströme


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