Regel - Trenntrafo Version 5.0 - Seite 2/2


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Und weiter gehts... :-)
Juli 2016

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Und hier gehts auch schon weiter. Wie man sieht, habe ich die Relais-Baugruppe für den Motor an eine andere Stelle verfrachtet. Dadurch habe ich mehr Platz. Die beiden Ringkerntransformatoren sind auch schon festgeschraubt. An dieser Stelle, werde ich mir noch ein deftiges Problem einhandeln.


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Eine Montageplatte aus Aluminium trägt nun die Platinen für Gleichrichtung und Siebung der Steuerspannung. Daneben eine kleine Platine mit Vakuumrelais, welche mir die Öffner für die verschiedenen Selbsthaltungen geben. Die Taster für die Bedienung sind leider leider alles Schließer...daher der Umweg. Die letzte Platine ist ausschließlich für die Betriebsspannung des Motor zuständig. Ein LT3080 in einer Schaltungsumgebung, mit der sich die Spannung sehr feinfühlig regeln lässt, dient dazu dem Stellmotor gerade genug zu geben, das er sich dreht. Hier liegt die Spannung bei knapp 8Volt und einer vernachläsigbaren Stromaufnahme.


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Jetzt wird es heiß. Wer findet den Fehler??? Nach dem einschalten brummte es kurz und dann war die Feinsicherung geschmolzen. Spätestens nach der zweiten, stand fest....da stimmt was nicht... ! Grübel, Grübel,...und siehe da. Ich habe beide Ringkerntrafen mit Gewindestangen an der Bodenplatte befestigt. Auf den herausstehenden Enden, wurde die Montageplatte aus Alu geschraubt. Dadurch stand einer der Trafen in gutem Kurzschluss. Der Strom durch die Gewindestange war so hoch, das sie blau angelaufen ist. Bedauerlich ist nur, das ich diese gleich entfernt und eingekürzt habe. Damit ist die Montageplatte nur noch auf einer Gewindestange befestigt. Mit frischen Zahnscheiben rutscht da aber nichts hin oder her. Das ich mich aber immer wieder mit diesen Ringkerntrafos an genau solchen Stellen aufhänge. man man man


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Eine Übersicht, wo was ist. Nicht zu vergessen, hinten rechts der Ringkerntrafo für die Steuer und Betriebsspannung der Relais und des Motors. In seiner Leistung überdimensioniert, aber schön flach. So ein RIngkerntrafo ist eine feine Sache. Er ist klein und leicht, bei hoher Leistungsabgabe. Nur bei der Montage ist das alles etwas umständlicher. Beidseitig ein Montageblech, mit durchgehender Gewindestange...alles auf einen Metallboden montiert und der Kandidat hat 100 Punkte!


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Hier habe ich einmal in MS-Paint eine kleine Illustration angefertigt, welche das Kernproblem bei falscher Montage verdeutlicht. Aus diesem Grund sind RIngkerntrafen auch sehr oft nur einseitig montiert. Der rote Stricht zeigt den Verlauf der durch die Montage entstandenen EINEN Windung, welche nun auch noch im Kurzschluss liegt. Bauart bedingt können hier ohne Probleme Ströme von meheren huntert Ampere fließen. Diese eine Windung wird dabei nicht mal auf einen Volt kommen. Wenn dieser Trafo dabei ohne Absicherung laufen würde, währe eine Zerstörung der Primären Wicklung in Folge der der Elektrischen und thermischen Überlastung.


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Ein offener Stromkreis durch die Achse der Regeltrafen zum Gehäuse dient dazu,das mir nich mal ausversehen die Achse wegglüht. Bei dem Trenntrafo Nr.4 währe mir genau das beinahe passiert. Um die Achse in den offenen Steuerstromkreis für die Isolationsüberwachung einzubinden, habe ich einen Federdraht genommen und diesen entsprechend montiert. Wenn die Achse einen Kontakt mit dem Gehäuse bekommt, schließt sich der Stromkreis und die anliegenden 12V sprechen ein Relais an. Dieses Relais öffnet augenblicklich alle Selbsthaltungen der Steuerungen und schaltet das Gerät damit praktisch ab. Frontseitig dient ein Drucktaster der Kontrollfunktion dieser Überwachung. Eine visuelle Bestätigung der Auslösung gibt die gelbe Anzeige mit entsprechender Aufschrift. Eine zweite visuelle Anzeige besteht darin, das die DUO-Led über dem Einschalter rot blinkt.


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Hier der Kontrolltaster für die Isolationsüberwachung.


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Eine weitere Idee war jene, das die Frontplatte mit all ihren Bedien und Anzeigeelementen abnehmbar sein sollte, ohne auch nur eine Leitung zu entfernen. Eine Messerleiste sollte genau diese Schnittstelle darstellen. Leider hatte diese zu wenig Kontakte.


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Eine etwas umfangreichere Leiste aus meinem Fundus brachte mehr Kontakte mit, als ich benötigte.


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Ein bisschen Sägen, Feilen, Bohren und Gewinde-schneiden später, kam diese Konstrumktion heraus. Einfach und funktionell. Kann man so lassen!


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Hier sieht man im Hintergrund noch die alte Gewindestange. Diese wurde entfernt ! Die Frontplatte ist hier abgenommen.


Ich bin schüchtern und spreche nicht gerne .

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Die fertige Frontplatte.


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Hier sieht man in vorbereitung der Frontplatte die Leiste mit ihren Adern. Da hier Spannungen von 12V bis 230V anliegen werden, ist eine gute Isolation und eine räumliche Trennung von Vorteil.


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Wird langsam


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Am Ende herschte ein kleines Chaos. Ich muss auch zugeben...je länger so ein Projekt dauert, es mir an Geduld mangelt. Man möchte dann auch fertig werden. Funktionell ist alles top...nur optisch und in der aktuellen nachhaltung der Dokumentaion hapert es oft.


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Ich würde ja sagen, ...bitte nicht hinsehen..., aber lernt draus! Lieber ruhig und besonnen, als so ein Chaos.


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Durch die Analoge Steuerung ist der Verdrahtungsaufwand nicht ohne.


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Am ende kann es sich sehen lassen. Für die Anzeige der einzelnen Zustände, nahm ich Glimmlampen. Versuche mit Glühlampen 24V und Vorwiderstände, habe ich als gescheitert gesehen. Die Energie an den Brätern, welche verheizt werden muss ist zu hoch. Die Widerstände währen zu groß geworden und die thermische Belastung ebenfalls.



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Hier wird das Gerät nun stehen bleiben. Es ist schmaler und nicht so tief wie das alte Gerät. Der Funktionsumfang ist deutlich größer geworden...leider auch das Gewicht. Bei Gelegenheit werde ich es mal wiegen.



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