Akkuschrauberantrieb für 1:8 RC-Car Teil2/2 (22Bilder 1.16MB)


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einleitung

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Hier sieht man einmal die Diemensionen, welche die Antriebseinheit hat.


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Etwas unscharf und eig. fehl an diesem Platz. Aber egal. Das Hauptzahnrad aus Plaste und die Bremsscheibe. Die Bremsscheibe habe ich verloren, aber mit etwas geschick, kann man aus Platinenresen gut eine neue herstellen. Am besten eignet sich hier eine Epoxy Platine von Motherboards oä.


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Hier siehts schon etwas komplizierter aus, auf von der Funktion her genau das gleiche wie bei den großen Autos.


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Auch der Motor sollte erstmal wieder an seinen Platz kommen, man weis ja nie.


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Mit den großen Moosgummireifen, macht das Teil eigen ganz passablen Eindruck. Auf Grund des kleinen Lenkradius, vermute ich, das er auch eig. für die Rennstrecke entwickelt wurde.


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Im Verhältnis zu einem Bobbycar ist der ganz schon groß.


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Tadaaaaa.....und nun gehts zum Akkuschrauber.


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Dieser gute und fast 20 Jahre alter Akkuschraiber (PSR 4,8 V) von 1991 (durch Bosch bescheinigt bekommen) musste dran glauben. Sein Getriebe aus Stahlzahnrädern, Sinterbronzelagern und einem sehr großen gekapselten Kugellager, endlos viel Kraft für seine Größe, haben ihn dafür prdästiniert als Antrieb dienlich sein zu dürfen.


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Dieses Getriebe stammt aus einem BOSCH GBM 9,6 VE der blauen Serie, sein Getriebe ist aber baugleich mit dem Akkuschrauber, welchen ich verbaut habe. Nur fehlt einfach der zweite Gang (ein Zahnrad). Lagerung und Dimensionen stimmen aber überein!!


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Diesen Akkuschrauber habe ich nun einfach das abgescnitten, was ich nicht mehr brauchte. Also da wo der Akku im Griff ist, der Griff und Teile vom Motorgehäuse. Nur 5mm länger und er hätte nicht gepasst. Dann hatte ich ihn direkt an ein Diffeingang anschließen müssen und hätte nun nur noch hinten oder vorne Antrieb gehabt. Reine Kraftverschwendung wie ich fand. Zum Glück passte es alles rein. Die gerundete obere Seite des Akkuschraubers nun etwas abgeschliffen, auf ein Stahlelement aus dem Baumarkt mit Lochband aufgeschraubt und alles an die Grundplatte angescharaubt. Das hält mehr als bombe, würde ich mal sagen.


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Durch die Teilung meiner Akkus habe ich das Gewicht etwas besser aufteilen können. Insgesammt habe ich !!!24!!! einzelne Akkuzellen verbaut. Unterm Strich also 4 x 7,2V á 1,2Ah. Ich vermute mal, das es nicht das beste Größen/Leistungs Verhältnis hat, da er auch keine 4,8Ah bringen wird, aber es war das, was gerade da war. Der Fahrtenregler ist aus der aktuellen Modelcraft Carbob Serie von Conrad und hat 20€ gekostet. War gut und günstig, wie ich empfand. Ich glaube, der kann 20A Dauerleistung ab...das frisst der Akkuschrauber nicht!


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Hier sieht man die gazen Akkus. Um die Garantie nicht zu verlieren auf den Fahrtenregler, habe ich einfach mal AUSNAHMSWEISE alles am Fahrtenregler so belassen wie es ist.


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Ein sehr altes aber kräftiges Robbe RS 10 Servo mit Vierkant Aufnahme für ein Servohorn. Etwas ungewöhnlich, aber gewöhnliche Hörner von "heute" passen auch drauf.


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Hier kann man sehr gut den Kastrierten Akkuschrauber erkennen.


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Das aufsetzen des Antriebsritzel hat sich etwas schwer dargestellt. Am ende habe ich ein großes Ritzel von einem Verbrennmotor direkt auf das Gewinde gesetzt, wo auch ein Spannfutter platz finden kann und hab es mit einer Mutter festgezogen. Aufgrund dessen, das die Gewinde nicht zu 100% kompatibel waren, sitzt nun alles mehr als fest und ist seinem Zwecke dienlich.


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Manch einer wird mich wohl hauen wollen, wenn er sieht, das ich hier einen guten alten PRAFA Empfänger 40MHz verbaut/verbastelt habe. Tja, ich kann jenen beruhigen, der vorwärts/rückwärts Steuerknüppel von der Fernbedienung ist schon im Eimer gewesen und wurde von mir durch einen anderen ersetzt. Geht wunderbar alles. Für 100€ kann der PRAFA Empfänger gekauft werden!


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Draussen macht der ganze Spaß doch glatt nen noch besseren Eindruck, als drinnen!


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Alles wurde ganz provisorisch, wie man es von mir gewohnt ist zusammen gebaut. Oben drauf, sieht man den Fahrtensteller. Regeln tut der ja nichts, ...dazu müsste der schon wissen, was der Motor gerade wirklich tut und nicht was er tun sollte.


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Hier einmal die Draufsicht.


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Und ganz am Ende klasisch im Gras. Ich kann sagen, das der in diesem hohen Gras wirklich locker voran kommt. Auch meine ich, das ein Motor ohne Getriebe, bei dieser Geschwindigkeit nicht den gebrauchten Drehmoment aufbringen könnte. Also alles in allem, sehr lohnend.


Hier der Buggy mit dem Akkuschrauber Antrieb und Vollgas. Geschwindigkeit reicht aber voll aus, um das auch unser kleinster ihn steuern kann!

Frühere Versuche mit dem 700er Johnson Motor auf 7,2V.

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