Akkuschrauberantrieb für 1:8 RC-Car Teil1/2 (25Bilder 1.02MB)


Mai-2010

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Der Titel scheint einem glauben zu machen, das es hier nur ausschließlich um den Antrieb eines meiner RC-Cars geht. Doch auch möchte ich hier nun einfach mal auch gleich jegliche Montagezustände an diesem speziellen Auto dokumentieren.
Vor einiger Zeit habe ich des öfteren bei Google einen Verbrenner Buggy gefunden, den ich sehr interessant fand. Es war ein Buggy mit offenem Käfig und einem 1,6PS Starken Nitromethan Motor. Ich fand ihn am ende so interessant, das ich den Webmaster der Homepage angeschrieben habe. Es entwickelte sich eine angenehme Freundschaft. Später konnte ich den Buggy mit diversem Zubehör bekommen. Danke Jan!!! :-) Tolles Teil kann ich nur sagen. Querlenker teils aus Aluminium. Differentiale vorne und hinten. Beide male aus gehärtetem Stahl gelagert in Kugellager und na menge Fett. Das Auto ist Allradangetrieben durch eine in der mitte verlaufenenden Kardanwelle aus Stahl. Alles in allem, ist es ein sehr starkes Auto, welches mit Bereifung mehr als 4Kilo auf die Wage bringt. Ich hatte ich anfangs mit dem schon verbauten 700er Motor angetrieben, fehlte jedoch am ende an Drehmoment und Geschwindigkeit. Es war am Ende kein angemessener Antrieb. Eigentlich müsste da ein ordentlicher Brushless Antrieb mit LiPo Akkus rein. Aber das kann ich mir nicht leisten. Also wurde das Auto zerlegt, gesäubert und hingestellt und wartet nun auf eine passende Motorisierung ob mit Nitro oder Elektro.

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Am Anfang stand das Paket im Haus. Tolle Sache, fand ich. Alles mit bei, was ich brauchen kann. Ich hbae mich da echt gefreut wie blöde. Auto und haufenweise Einzelteile. Sogar zwei Reifensätze waren vorhanden. Da musste doch was gehen, dachte ich mir.


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Auf den ersten Blick eine grundsolide Konstruktion, welche offensichtlich für den harten Einsatz gedacht ist, aber warscheinlich nicht mehr sehr genau läuft. Na mal sehen und alles erstmal begutachten.


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Der Motor ist einer mit 7cm Länge, Kraft im überschuss, aber als Gleichstrommotor in der Größe recht Stromhungrig. Er ist aus dem Hause Johnson und hat auch gleich das passende Ritzel drauf.


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Das Heck hat Querlenker aus Alu und Plaste, gemeinsam mit einem Stabilisator, wie er heute noch sehr häufig in Serienaustos 1:1 anzufinden ist. Schien also für den Rennbetrieb gedacht gewesen zu sein. Ich weis es nicht, was es für ein Fabrikat ist und woher es kommt. Warscheinlich ein Eigenbau.


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Off Road Championchip Gradprix, das einzigste was auf dem Auto an Schrift zu finden war. Auch der Vorbesitzer konnte mir nichts genaueres sagen. Schade eigentlich.


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Die Bilder hier sind Teils bis auf jene letzten im zweiten Teil schon was älter, daher die noch nicht auf den heutigen Stand aufgerüstete Werkstatt. Warum das Multimeter da liegt, ist mir schleierhaft. Optisch macht das Auto einiges her. Alle Lager scheinen noch brauchbar zu sein, nicht ist verbogen, gebrochen oder abgerissen, nur etwas ölig und dreckig. Das kommt aber von dem Nitromethanbetrieb und dem Ölanteil im Sprit.


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Nun also an die Demontage, welche sich als ganz einfach zeigt. Stück für Stück wird das Auto weniger. Man muss nur alles gut bei Seite legen, um später auch alles wieder zu finden.


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War wohl kalt im Keller, ...wenn ich da mit Jacke arbeite, ist das schon selten.


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Die Schmuckstücke an dem ganzen Auto. Eines der beiden Differentiale aus Stahl und Schrägverzahnten Zahnrädern, verschlossen in einer Messighülse. Sehr laufruhig und äußerst stabild durch die großen Lager. Alles in allem, sehr schöne Teile.


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Die Antriebssektionen, lassen sich einzeln entfernen, und eventuell auch auf eine andere Chassiswanne schrauben. Daher werden die Modifikationen nie enden, bei den vielen Möglichkeiten.


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Hauptzahnrad, Scheibenbremse und Lenkgestänge.


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Hier sieht man die vordere Antriebseinheit, mit der Möglichkeit eine Kardanwelle zwischen mehere solcher Module laufen zu lassen. Aus Schutzgründen, würden die offenen Eingänge/Ausgänge verklebt. Platz ist dort aber weiterhin für entsprechende Lager und Diffausgänge um ein drittes Modul anzusetzen.


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Stabile, teils selbst hergestelle Kardanwellen an den Lenkgestängen. Die Dämpfer lecken aber hoffnungslos stark.


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Quasi eine 3D Explosionszeichnung. In der Mitte das Differential, daneben die Lager, dann die Lagerböcke und die Diffausgänge.


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Ihhhhh, der hat ja dreckige Finger. Solche Stabilen Querlenker findet man heute noch, wenn Kraft am Motor ist. Oftmals sind diese aber aus Spargründen aus Plaste. Ist eventuell auch besser, da preiswerter und als mög. Sollbruchstelle besser als wenn der Querlenkerhalter bricht.


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Alles gut verstaut in zwei Kakaonachfüllboxen.


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Der Multipin Radsatz und die Lager oben drauf.


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Alle Lager wurden erstmal sortiert und später mit WD40 gereinigt.


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Ist doch ne menge an Kleinteilen. Die muss ich erstmal reinigen. Am besten mit heißem Wasser und Spüli. Rosten wird das wenigste, da viel aus Alu ist. Die Diffs werden NICHT gewaschen, nur geputzt mit einem Lappen.


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Mittlerweile hat die Grundplatte locker doppelt so viele Löcher von endlosen Torturen der ummontierung von Bauteilen und dem hinzufügen von neuen Bauteilen.


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Hier die beiden Differentiale mit den Diffausgängen im Hintergrund.


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Na lecker, Fett. Das habe ich gleich mal drinnen gelassen. Hatte eh kein passendes Ersatzfett da. Der Dichtring war auch noch super. Also alles wieder zusammen gesteckt und weiter zusammengebaut.


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Hier sieht man das Differential in Großaufnahme.Gut zu sehen, die Schrägverzahnten Zahnräder, welche eine bessere Kraftübertragen ermöglichen, wenns mal um die Ecke geht. Durch einen zu hoch dimensionierten Motor wurde eins der kleinen Zahnräder schon geschrottet.


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Alles was am höchsten belastet ist, wurde hier aus Alu gefertigt. Wenn ich mal an eine CNC Fräse komme, und VIEL zeit habe, werde ich mal sämmtliche Teile erneut aus Alu herstellen und das gesammte Auto neu aufbauen.


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Eventuell müssten hier mal neue Dämpfer rein, diese sind fast unbrauchbar, aber für meine Zwecke hier noch sehr dienlich.


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Einmal die andere Seite.


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