PC-Netzteil umbauen in eine Laborversion


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PC Netzteil Umbau die 1000enste


Ständig fehlte mir eine Leistungsfähige Quelle für die einfachen Spannungen wie 5 Volt und 12 Volt. Was liegt da näher, als ein PC Netzteil zu verwenden. Aber bisher habe ich immer nur frei Verdrahtet alles genutzt. Nicht schön! Also einfach mal das kaputte alte Oszilloskop zerlegt und geschlachtet, und alles in das Gehäuse gebaut. War insgesammt ne Sache von 5 Stunden. Alles ganz einfach...nur etwas aufpassen!

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Das Netzteil. Ausgebaut aus einem älteren Pentium 3 Rechner.


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Die andere Seite.


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3,3 Volt / 16 Ampere -- 5 Volt / 25 Ampere -- 12 Volt / 13 Ampere


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Das Innenleben. Ich habe die Kabel soweit belassen. Alles was nicht gebraucht wird, kommt raus! Pro Buchse habe ich 4 Adern genommen. Da passen dann auch knapp 25Ampere durch. An die 5 Volt Anschlüsse, habe ich von innen einen Wiederstand als Mindestlast angelötet. Ohne Mindestlast, springt es nicht an. Ich weis nicht genau welcher Wert es war, ... er wird nicht warm und alles läuft. Also wen juckt´s? Angeschaltet wird primär auf der Rückseite zweipolig an 230V. Allerdings habe ich vorne noch die Standby Leitung (Power On - Grün) nach vorne geführt und über einen Schalter gegen Masse geschaltet. Damit kann man besser schalten und hat nicht ständig diesen Anschaltstrom.


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Das vorne, sollte mal ein Loch werden. Aber wie immer...Akku streikt im Schrauber. Die Platine habe ich auf 1cm Abstandsbolzen gesetzt. Die Lüftersteuerung habe ich belassen und den 80mm Lüfter gegen einen 40mm Lüfter getauscht. Ich habe als letztes noch die 3,3Volt auf 3Volt getrimmt und die 12V, wie auch die 5V etwas genauer eingestellt.


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Am ende sieht es so aus. Gegen Ende, habe ich mich auch dazu durchgerungen auch die negativen Spannungen mit aufzunehmen, aber nicht weiter zu beachten. Eventuell braucht man die noch mal. Problem ist nur, das die -12Volt nur bei 10Volt tümpeln, und die -5Volt irgendwo bei 4,7Volt. Da lässt sich auch nichts groß drehen. Aber ist mir soweit wurst.


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