Hameg HM 107 Oszilloskop


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Das Hameg HM 107 stammt aus den 1960iger Jahren und war damals scheinbar ein garnicht so schlechtes Messgerät. Selbst bin ich durch Zufall an dieses Schmuckstück geraten, als ich bei Ebay stöberte. Schlussendlich, habe ich es für schlappe 20Euro ersteigert. Es wurde als gebraucht beschrieben, ohne Funktionstest. Naja, als es bei mir ankam, konnte ich erfolgreich feststellen, das es funktionierte. Ich werde nicht näher auf die Funktionen eingehen, da ich einfach noch zu wenig Wissen darüber habe. Daher möchte ich auf folgende Webseite verweisen, auf der alles viel umfangreicher und detailierter beschrieben wurde. KLICK
17.Dezember.2013

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Hier sieht man das Oszilloskop von vorne. Wer vorher schon die von mir empfohlene Seite besucht hat, wird feststellen, das mein Oszi etwas anders aussieht, trotz gleichen Typs. Leider kann ich nur mutmaßen, warum. ich würde einfach auf ein später produziertes Gerät tippen was ich ergattert habe, bei dem einfach noch nicht der Rotstift angesetzt werden musste. Die Buchse für den vertikalen Eingang, wurde damals noch mit sog. N-Steckern bewerkstelligt. Einen entsprechenden Adapter auf BNC wurde schon gekauft.


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Hinten gibt es zwei Nasen, an denen das Kabel aufgewickelt werden kann. Die beiden einzigsten Schrauben, dienen der befestigung der Rückplatte. Werden diese gelöst, kann man sie abnehmen und den gesammten Einschub nach vorn heraus ziehen.


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Nach dem Einschalten, braucht das Gerät locker 10min, bis es warmgelaufen ist. Der horizontale Strich, wandert in der Zeit noch und wird länger. Durch alte Kondensatoren im HS-Netzteil, ist der Strich nicht mehr Schirmfüllend. Das kann man irgendwann mal nachholen. Eine enstprechende Beschreibung gibt es im Netz.


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Wenn man einfach mal eine lange Leitung an die Messbuchse klemmt, wird man einen wirren Sinus sehen.


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Die dünne zickzack-förmige Linie, welche mit dem roten Pfeil gekennzeichnet ist, ist etwas besonderes. Dies zeigt den Strahlrücklauf, der noch herumtaumelt vom wilden Sinus.


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Detailansicht rechte Seite.


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Details


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Ganz nett hier aus zu gut zu sehen, die Durchführungen durch das Blech.


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Blick von oben, mit der im obigen Bild zu sehenden gelben Leitung. Dies ist ein Schlauch, in der die Netzzuleitung läuft.


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Die Rückseite.


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Die Unterseite zeigt ein freies Loch, in man eine weitere Röhrenfassung setzen kann, mit der man eine Strahlrücklaufsteuerung realisieren konnte. Diese bewirt, das der Strahl abgedunkelt wird, wenn der Kippgenerator am Ende angekommen ist.


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Hier die linke Seite.


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Man bemerkt auch sofort, das im Grunde nicht sehr viele Bauteile nötig waren.


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Eine Tungsram Röhre....


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Wie man sieht, sind meine Bildunterschriften etwas rar in diesem Beitrag. Das liegt einfach daran, das ich mich mit diesem Gerät noch nicht wirklich auseinandergesetzt habe, um die Schaltung im innern etwas mehr zu verstehen und welche gezeigten Baugruppen welche Funktion übernehmen.
Euer Verfasser

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