Minim F Strand Lighing Umbau
Vor einigen Tagen habe ich einen Bühnenspot auf dem Sperrmüll gefunden. Ein Minim F oder sowas. Was weis ich. Ist auch egal. Erstmal mit nach hause genommen und ausprobiert. Gut, die 500Watt Halogenbirne war wirklich nicht mehr die beste und war kaum heller als nen 25Watt Halogenspot. Nach kurzen antippen war der Glühwendel dann auch durch. Aber ich erinnerte mich, das ich im Keller noch eine Deckenleuchte mit einer Lichtbogenlampe hatte. Also umgebaut das ganze. Von satten 500Watt auf 70Watt und weitaus mehr Licht im weißbereich.
Die Bilder habe ich Google entzogen! Man möge es mir verzeichen. Aber so sieht die MinimF Serie aus.
Ansicht 1
Ansicht 2
Das ist die 500Watt Halogenbirne, welche eigentlich inne wohnt. Sie kommt ohne Elektrik aus und kann
auf einem Schlitten montiert nach vorne und hinten verschoben werden, um so den Lichtkegel zu fokussieren.
Nicht erschrecken, das ich nicht von mir! Das ist eine Lichtbogenlampe aus einem Imax Filmprojektor mit
15000Watt, welche genau so funktioniert wie meine kleine miniversion mit 70Watt.
So sieht meine kleine Lampe aus. Dieser unklare Schleier auf der Innenseite der kleinen "Kugel", geht
nach wenigen Sekunden nach dem Zünden weg.
Hier sieht man die gesammte Elekrtonik. Der weiße Kasten ist ein Hochspannungsgerät um gute 5000V zu erzeugen um die Lampe zu zünden.
Brennt dann wie ein kleinen doofer Lichtbogen. Aber dann schaltet sich die Drossel rein als Strombegrenzung und bringt die Birne, nach dem
das Gas im innern auf eine gewisse Temperatur gekommen ist zum glühen. Quasi eine Gasentladungslampe.
Wenn sie dann ersteinmal gezündet hat, dauert es gut 1-3 Minuten bis sie auf gute 90% ihrer Endhelligkeit ist.
Alles etwas stümperhaft, aber es funktioniert und ist geerdet. Malerkrepp sei dank!
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Vorne hat man die Möglickeit eine Farbfilterscheibe einzuschieben. Würde Sinn ergeben, da die
Lampe ein ganzen STück mehr am Farbspektrum zu bieten hat als die Halogenlampe.
Der Schalter darf nartürlich nicht fehlen. Wenn die Lampe an war, kann man sie nicht sofort erneut anschalten. Man
muss die erst einige Minuten abkühlen lassen. Lässt man sie angeschaltet, hört man das leise Summen und nach einigen
Minuten fängt sie wieder an zu zünden.
Problem war nur, die Bauteile und das gesammte Innenleben auf erträgliche Temperaturen zu halten.
Auf Kondensator und Co standen immer Werte um die 100°C. ALso musste ein Lüfter eingebaut werden.
Dieser saugt die Luft direkt vor der Glaslinse herum um die Lampe an und lässt die Heiße Luft garnicht erst
an die Elekrtonik kommen. Das Netzteil für den Lüfter habe ich aus einem "Betty Telefon für Qizzsendungen". Macht 7V und der Lüfter bläst
ruhig und ausreichend.
Lüfter.
Auch...
Tja, der Beweis, das es geht. Das youtube Video muss ich erst noch hochladen.
Die Lampe ist brutal hell und leuchtet aus dem ersten Stockwerk locker den gesammten
Garten aus. Also nen Halogenspot kann da einpacken, vor allem bei dem Stromverbrauch!
Nachmachen, wie immer auf eigene Gefahr hin. Dies ist KEINE Anleitung!
Tags: MinimF, Halogenspot, Gasentladungslampe, Hochdruck, Modding, Umbau, Eigenbau