Schaltpläne 4xpcl.82
Folgendes ist zu beachten! Schaltplan und Beschreibung stammen nicht von mir! Sie stammen aus "Jogis Röhrenforum", von einem sehr netten User dort durchdacht und bereitgestellt. Hier kann man in den Foreneintrag gelangen, mit der gesammten Diskusion. Link einfach mit Scrollrad anklicken, um in neuem Fenster zu öffnen.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Große Version zum Download hier
Rechtsklicken und Ziel wählen zum speichern.
Beschreibung zum Schaltplan
--------------------------------------------------------
Ggf. müssen noch einige Werte angepasst werden. In dem Plan ist
eine "über Alles Gegenkopplung" vorgesehen, mit dem Trimmer kann
man das Mass an den Bedarf anpassen. Mal schauen, ob die Verstärkung
ohne Elko über dem RK an der Eingangsröhre beim vorhandenen Signalpegel
ausreicht. Der RK bewirkt so nämlich auch noch eine Wechselstromgegenkopplung.
Die Linearität des Triodenteils der PCL82 nimmt mit der Betriebsspannung ab und
wir wollen ja den Klirrfaktor klein halten. Ich habe für den gemeinsamen RK an
den BPT 120 Ohm vorgesehen. Der Wert ist "über'n Daumen" gerechnet den
Datenblättern entnommen. Es kann sein, das der Wert in der Praxis etwas
vergrössert oder verkleinert werden muss. Den Sieb,- und Entkopplungswiderstand
für die Vorstufe und den Phasendreher hab' ich mit 2,2 KOhm bemessen, wenn's doch
arg brummt gehört der grösser (wird sich zeigen).
Die grau eingezeichneten Teile sind nicht unbedingt nötig. Der 1 nF Kondensator
würde dann direkt zwischen die Schirmgitteranschlüsse und die Kathoden kommen
(falls der Amp schwingt). Der 150 Ohm Widerstand soll den Amp (kurzzeitig) schützen,
falls 'mal der Lautsprecher fehlt. Bei der niedrigen Betriebsspannung und der
Gegenkopplung sehe ich hier aber auch keine Gefahr.
Der Elko über'm Kathoden-R ist mit 470 µF sicher grosszügig bemessen. Mit 25 V
Spannungsfestigkeit bist Du auf der sicheren Seite (falls Du doch mit höherer UB
fährst und den RK vergrösserst. Alle anderen Kondensatoren sollten mindestens UB
vertragen (also 160 V Typen), mehr schadet nicht (falls Du doch ...).
Ich möchte auch hier noch einmal gesondert darauf hinweisen, das weder ich, noch der Autor dieses Textes / Schaltplan, die Haftung für etwaige Schäden an Hab und Gut übernehmen.
Auch bedanke ich mich noch einmal explizit bei dir, für diesen Schaltplan und diese hilfreiche Beschreibung.