Röhrenverstärker 4xpcl82-Gehäusebau


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Bau des Gehäuses für die Röhrenendstufe

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Am Anfang stand das Konzept im Raum, alles so preiswert wie möglich zu halten. Was bot sich da mehr an, als die bewährte Technik der Stapelboxen aus dem Bauhaus. Sie kosten nur wenige Euro, sind stabil und lassen sehr leicht bearbeiten. Auch gibt es sie in vielen größen. Ich bevorzugte hier jene mit 30cm Länge.


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Als erstes schnitt ich genau unter dem Griff einen zum Boden parallelen Strich und trennte nun mit der Stichsäge den oberen Teil sauber ab. Anschließend wurde die vordere Öffnung zugeschnitten, hintere Öffnungen ausgebohrt und geraspelt. Das Frontpanel besteht aus 2mm starkem Stahlblech von einem alten PC-Gehäuse. Stabiles Blech und gut zu vearbeiten mit der Stichsäge.


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Kurze anpassung, wie sie später eingesetzt werden soll. Das Blech wird noch um einiges geschliffen und Lackiert. Einziges Manko war, das es vorher durch frühere Schweißversuche kleine Beulen hatte, die ich nicht ganz so sauber entfernen und wegschleifen konnte. Selbes Problem stand auch auf dem Deckel zur Debatte.


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Auf dem hinteren Teil des Bildes sieht man gut jene Stellen, wo ich Schrauben festgeschweißt habe. Leider hatte ich keine anderen Bleche mit diser Größe, was mich auf dieses eine beschränkte. Es sollte auch aus Metall sein, zwecks Schirmung und Stabilität. Ich hatte auch schon eine 8mm starke Multiplexplatte besorgt aus dem Abfall von Bauhaus für 90Cent, aber sie dann noch nicht genommen. Damit habe ich etwas anderes vor.


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Zunächst wurde das Gehäuse lasiert mit einer Holzschutzlasur in zwei Schichten. Dadurch hat es eine Farbe bekommen, welche an ein altes Gehäuse erinnert. Ich habe auch versucht die Bodenplatte zu lasieren, ging aber nicht, weil diese noch Funiert ist. Dadurch ist sie zu glatt.


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Nach dem Trocknen sieht das ganze schon ganz annehmbar aus. Ich bin gespannt, wie es am ende aussieht.


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Auf der Rückseite sieht man die Aussparungen für Netzbuchse, Bananenbuchsten aus dem laborbereich und DIN-Eingangsbuchsten.


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Als kleines Gimmik habe ich aus Federdraht ein "L" und ein "R" gebogen, welche ich mit einem Holzklotz auf das Gehäuse gepresst habe und mit meinem 13V 20A Netzteil gaaanz kurz mit auf Temperatur gebracht habe. Nach dem herumgekokeln waren die Buchstaben fest eingebrannt.


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Hier wurde der RIngkerntrafo eingepasst und mit einer dicken Maschinenschraube verschraubt. Mal sehen ob der restliche Platz ausreicht. Eigentlich sollte als EIngangskanalwahl ein 4fach Schaltwerk mit automatisch zurückstellenden Schaltern und Lautstärkeregelung verwendet werden, welches ich einmal aus einer alten Anlage ausgeschlachtet habe, doch war dies zu groß und der RKT hätte oben drauf montiert werden müssen, was ich nicht wollte. Nun bleibt er drinnen und ich verwende nun einen Drehschalter 2 x 6.


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Hinten habe ich nun die Buchsten eingebaut. Ganz rechts die Netzbuchse aus dem Hifi Bereich, wenn ich mich nicht irre. Dann die Lautsprecherausgänge für die Boxen und ganz links die beiden DIN Buchsten mit jeweils 2 Stereo Eingängen. Später wird mit einer Kabelpeitsche zum anstecken eine Möglichkeit geschaffen um 4 Stereo Eingänge anschließen zu können.


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Eine Innenansicht der Rückseite. Die Messingschraube wird als gemeinsamer Massestützpunkt benutzt. Ob das von Vorteil ist, wird sich zeigen. Doch verwenden dieses Prinzip sehr viele im Verstärkerbau mit Röhren.


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Hier die Frontplatte im lackiertem Zustand mit Klarlack. In dem Loch kommt ein Stereo Lautstärkeregler hinein. Ganz rechts ist der Kanalschalter untergebracht. Die LED´s sind ein Schmakerlé (wie Oli sagen würde :-) , welches den Kanel anzeigt. Ich muss noch auf etwas hinweisen. Also, die erste LED ist Blau, die zweite Rot und dann sieht man das ja. Doch die rote, grüne und gelbe LED sind schon sehr alt und aus der Gründerzeit der LED´s und dementsprechend auch dunkel bei normalen 20mA. Dunkler als neuere LED´s und auch Intensiver im Farbton. Etwas Nostalgie muss sein. Auch werde ich versuchen die internen Bauteile aus möglichst alten Bauteilen aufbauen, welche noch im Bereich liegen. In der Mitte ist der... naaa??...was ist da? GENAU ein Schalter. Später wird er eine Einschaltstrombegrenzung schalten.


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