Gehäusebau und Herstellung der Öffnungen - Seite 1/2


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Es kann nicht immer alles gut gehen, ...wie ich ernüchternd feststellen musste. Das Gehäuse, an dem ich mehere Monate, wenn nicht sogar Jahre gearbeitet habe, ist einfach zu klein. Es passt vorne und hinten nicht. So banale Dinge wie Schalter und Einbauinstrumente, habe habe ich schlichtweg schlecht geplant.
Oktober 2016

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Wie ich das eigentliche Gehäuse gebaut habe, ist ja schon ein alter Hut..., kann aber trotzdem HIER nachgelesen werden. Das Gehäuse wurde nur noch einmal etwas gesäubert und alles an seinen Platz gestellt. Schon an diesem Punkt fand ich alles etwas eng, jedoch war nun der Eifer größer als die Vernunft.


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Als ersten Schritt, habe ich tagelang über dem Gehäuse gebrütet und alles angezeichnet. Alle Öffnungen, Ausschnitte und Durchführungen. Eine ganze menge Arbeit lag vor mir.


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Mein treuer Begleiter, der Stufenbohrer, spielte eine entscheidene Rolle um die Öffnungen für die Röhren zu bohren.


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Nachdem ich auch an dieser Stelle zwei Tage damit zugebracht habe die 8 Löcher zu bohren, blieb eine ganze menge Spähne übrig. Scharfkantig und mit der Eigenschaft wunderbar in jede Ritze zu liegen, an jedem Teppich und an jeder Socke hängen zu bleiben. Das war echt kein Spaß!!


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Die Öffnungen waren aber bis auf 1mm genau gebohrt...und alles von Hand !


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An dieser Stelle kam die erste Anprobe der Platinen. Passt! Aber auch hier sind noch eeeeinige Hürden zu nehmen.


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Nun kamen die Ausschnitte der Ausgangsübertrager an die Reihe. In den zwei gegenüberliegenden Ecken der Ausschnitte kam jeweils eine Bohrung. Zum einen um die Stichsäge ansetzen zu können und zum zweiten das die Ecken sauber geschnitten sind. Meiner Erfahrung nach muss man in den Ecken mehrmals ansetzen um die passend hinzubekommen.


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Los gings. Mit der Stichsäge und einem wunderbaren Resonanzkörper macht es doch doppelt so viel Spaß !


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Sieht doch brauchbar aus. Nur müssen die Kanten etwas gebrochen werden und dann isses gut. Die AÜs passen in die Ausschnitte, ohne mit der Feile was geweitet zu haben.


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Zehn Ausschnitte. 2 Wochen. Wenn immer nur am Wochenende und nach den Feierabenden Zeit ist, dauert es halt länger. Die kleinen Ausschnitte konnte ich Bohren, die großen eckigen Sägen...doch,


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...was machen bei größeren runden Ausschnitten machen? Das einzige was da geht, sind viele viele Bohrungen nebeneinander. Später werden die kleinen Stege ausgemeisselt. Eine sehr anstrengende Arbeit, zumal am ende alles rund gefeilt werden muss. Leider besitze ich keinerlei Elektrowerkzeuge um diesen Arbeitsschritt etwas einfacher zu gestalten zu können. Leider war auch mit der Stichsäge, bei diesem Material und dem engen Radius nicht beizukommen.


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Auch hier hatte ich irgendwann das Ziel erreicht, um das die Anzeigeinstrumente passen.


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Auf der Rückseite kamen noch einige Bohrungen in die Rückwand. Unnötig zu erzählen, wofür die alle sind.


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So siehts vorne aus. Man, ...war das ein Stück Arbeit.


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Ganz tricky war die Tatsache, das die Platinen innen befestigt werden mussten...und ohne eine einzige Bohrung zu setzen. Also musste jede Schraube angelötet werden.


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So könnte es aussehen.


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Die XLR Buchse männlich, dient zum einspeisen der Netzspannung.


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