Gehäusebau und Herstellung der Öffnungen - Seite 2/2
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Und jetzt gehts auch schon weiter.
Oktober 2016
Am einfachsten geht das Löten, wenn man etwas Lötpaste nimmt. Wenn vorher alles etwas angeschliffen wurde, gehts noch besser.
Alle Schrauben sind kleine Senkkopfschrauben mit Maschinengewinde. Das blöde ist nur, das die Schrauben, beim Löten anfangen aufzuschwimmen.
Um dem Problem zu begegnen, habe ich mit zwei Magneten eine Art Klemmvorrichtung gezaubert. Dadurch ist die Schrabe fixiert und
das Löten geht wunderbar von der Hand.
Gelötet wurde mit einem 2Euro Gaslötbrenner aus der Bucht.
Um die Schrauben herum sieht alles sehr dreckig aus. Das untere Loch ist für eine Nixie Röhre gedacht, welche die aktuelle Kanalwahl anzeigt.
Extra dafür hat Thomas mir eine Platine nach meinen Vorgaben hergestellt. Danke Thomas !!!!
Die Nixieröhre wurde mit etwas Isolierband umwickelt, um schäden vorzubeugen.
Da ich die Schalter nicht mit einer aussen sichtbaren Mutter befestigen wollte, habe ich passende Halterungen hergestellt, an
denen diese Muttern angelötet sind. Alles etwas umständlich, aber so is man das bei mir ja gewöhnt.
Und so sieht es aus. Die Schalter stellen später zwischen 4-Ohm und 8-Ohm um.
Wunderbar. Sieht doch gut aus!
Das Gehäuse wurde anschließend angeschliffen, gesäubert, entfettet und mit einer Grundierung behandelt. Abschließend
alles in mehren Schichten schwarz lackieren und über eine Woche aushärten lassen. So in Schwarz macht das alles schon was her.
Hier auf meinem Schreibtisch.
Innen sieht man noch deutlich die Grundierung. Die Schrauben habe ich mit Klebeband abgeklebt.
Die erste Passprobe mit dem Netztrafo zeigt eine Schwachstelle auf. Zum ersten liegt an der stelle der Befestigungsschraube
eine der vielen Platinen, und zum zweiten sind die Einführungen für die Litzen auch nicht besser positioniert. Wenn auf der Gegenseite
keine Platine währe...alles halb so wild. Ein paar Bilder später sieht man was ich meine.
Alle Teile sind nun soweit montiert. Trotzdem ist da noch viel zu tuen.
Der Deckel für den Netztrafo, besteht aus einer Abdeckung einem alten Halogen-Seilsystem. Die Löcher wurden zugelötet und gespachtelt.
Kleine Schrauben um das Teil zu befestigen.
Ohne Endröhren bringt das Leichtgewicht fast 18 Kilo auf die Waage.
Hier sieht man auch schon das Problem. Oben auf den sichtbaren
Platinen, käme noch die Kanalwahlplatine.
Die Endansicht.
Hier kann man sehr gut das dichte gewurschtel sehen. Keine Überraschung, das nichts funktionierte. Aber nun finde mal da den Fehler! Oh man..
Aber keine Sorge. Die neuen Platinen sind schon am Wickel.
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Nachmachen auf eigene Gefahr hin. Alle Schaltungsbeispiele für den Drehzahlmesser, findet ihr bei sprut.de Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!
Euer Verfasser