12Volt 20Ampere Linearnetzteil KD503 - Seite 2/3
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Dezember 2014
Woa, was das denn? Tja, alles schnell zusammengefummelt und jede Baugruppe entsprechend beschaltet. Der erste Versuch
zögerlich, dann mit Last. Zwar werden die kleinen Krokoklemmen etwas warm, aber ...passt schon! hehe
Als Last habe ich drei 20Watt und eine 35Watt Halogenlampe genommen. Das sind fast 100Watt...also gute 10-11Ampere. Die ballerten
nun so vor sich hin, bis mir irgendwann ein süsslicher Geruch auffiel. Tja, jetzt habe ich drei 10Mark große schwarze Punkte auf
dem Schreibtisch. Glatt eingebrannt diese Halogenlampen. Was die sich trauen...
Hier messe ich gerade die eingestellte Ausgangsspannung hinter den KD503 Transistoren. Die Spannung blieb auch bei höherer
Leistungsabnahme stabil und musste nur geringfügig manuell nachgeregelt werden.
Eine Stromentnahme von 10Ampere war durchaus möglich und stellten kein großes Problem da.
Nun wurde ich mutig, und klemmte auch mal eine 100Watt Halogenbirne an den Ausgang. Aber auch das, meisterte mein Netzteil.
Nun sah auch der Testaufbau etwas einfacher aus, denn die Baugruppen sind schon auf einzigen Aluminiumplatte verbaut.
Einzig was fehlt, sind die Spannungsversorgungen für die Lüfter und die Anzeigegeräte.
Die Kühlung war trotz des recht groß erscheinenden Kühlkörpers, war die Kühlung ein Problem geworden. Schnell bemerkte ich, das
die Abfuhr von fast 12Volt Spannungsverlust über die thermische Schiene, einen größeren Kühlkörper erfordert hätte, würde ich
weiterhin eine passive Kühlung haben wollen.
Im Hintergrund meines Aufbaus, sieht man einen, der drei schwarzen Flecken von den Halogenlampen.
Das nächste Problem war, das ich keinen wirklichen Plan hatte, was ich als Gehäuse benutzen könnte. Da kam mir der Gedanke,
das ich noch ein komplett durchgebranntes Labornetzteil im Regal zu stehen hatte. Also, einfach mal die Haube runter und
geschaut, ob es passen könnte. Meine Meinung...Ja!, das passt irgendwie! Ausserdem stand mir zudem auch ein großes
Anzeigeinstrument zur Verfügung, welches nur angepasst werden musste über einen neuen Shunt...einem Nebenschlusswiderstand.
Das Gehäuse war allerdings alles andere als stabil. Das musste ich leider bemerken, als der Trafo im Gehäuse stand, der riesen
Kühlkörper seinen Platz einnahm und ich alles etwas anhob. Es verzog sich alles und ich hatte keine Idee, wie ich das
Problem lösen soll.
Naja, wenn ich die Frontplatte einfach mit benutzen könnte, würde ich eventuell mehr Stabilität in die Konstruktion bekommen.
Aber dann kam der Geistesblitz! Den Kühlkörper mit in die Struktur einbinden und ihn über Stahlwinkel auf die Bodenplatte
fest verschrauben. Das selbe tat ich mit der Frontplatte und verband beides über eine Schiene aus Eisen, welche in dem Labornetzteil
an genau der selben Stelle verbaut war.
Von der Seite sieht man, das nicht alles genau geraed ist, ... muss es auch nicht! Das hier ist ein stückweit auch Kunst!
In dieser Ansicht ist schon alles untergebracht, daher ist der Platz im Vordergrund noch frei für den zusätzlichen Trafo und
die dazugehörige Technik.
Hier ist was ganz interessantes. Durch einen glücklichen Umstand, fiel mir ein Thermometer mit vielen weiteren Funktionen in die
Hand, welches normalerweise für Datenschränke benutzt wird. Ein guter Bekannter gab es mir mit den Worten das ich probieren soll,
und wenn es geht, ist schön! Klasse Teil dieses Thermometer.
Eine kleine Beschreibung ist auch aufgedruckt. Naja, nur selbst nachdem ich entsprechend beschaltet habe, liegen die
Schließerkontakte anders.
Die kleine Platine ist leider in keinster weise für den Frontplatteneinbau geeignet. Daher musste ich mir einen kleinen
Montagewinkel aus Platinenmaterial zusammenbauen.
Die Rückseite der Frontplatte sieht recht unübersichtlich aus. Das liegt daran, das ich bei der gestaltung dieser ersteinmal
alles einbaue und entsprechende Zuleitungen auf ausreichender Länge vorhalte. Erst später, Stück für Stück wird alles verkabelt.
Von vorne sieht alles recht unspektakulär aus.
Nun noch ein kleiner Probelauf des Netzteils für die Lüfter und sie Anzeigen. Hier und da noch ein paar Spannungsteiler angepasst und
alles läuft wie verrückt.
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Ableitung
Euer Verfasser