Neuer LIPO Akku und neue Ohrhörerbuchse für meinen MP3 Player


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Austauschen des alterschwachen Akkus in meinem NoName MP3 Player mit ersetzen der Kopfhörerbuchse

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Es ist typisch für unsere Wegwerfgesellschaft. "Früher" gab es noch ausschließlich MP3 Player, welche mit einem Mignon oder Micro Akku betrieben werden. Doch nun finde mal so einen bezahlbaren MP3 Player mit auswechselbaren Akku? Fast Unmöglich. Wie auch mein MP3 Player, welcher einen kleinen Akku beinhaltet, welcher nur noch 1 Stunde knapp durchhällt. Ne Bahnfahrt von 30min, und der Akku ist quasi leer. Armseelig! Und hier musste was neues, besseres...haltbares her. Und nun meine Bilder...viel Spaß!

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So sieht er aus. Ursprünglich ist er ein Geschenk meiner besten, doch nach langem hören, laden und benutzen, war er dann auch schon kaputt. Erst hielt der Akku nicht mehr und dann brach ständig die Kupplung von 2,5mm auf 3,5mm. Was für eine blöde Idee, an einem MP3 Player eine 2,5mm Buchse dranzulöten, obwohl es fast ausschließlich nur Ohrhörer mit 3,5mm Stecker gibt. So ein Quatsch! Dem muss geholfen werden.



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Als erstes schauen wir mal in innere. Das kleine Paket in der Mitte, ist der alte Akku. Links daneben sieht man die beiden 2,5mm Buchsen für Line-In und Line-Out. Der Akku muss raus.



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Als Ersatzakku wurde ein noch fähiger org. Nokia Akku mit 1020mA genommen und angelötet. Klappt wunderbar. Er war eine Beigabe von meiner Keule. Hatte ihn zwar als Ersatzakku für mein Handy gedacht, aber naja...



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Der Akku war noch ganz gut aufgeladen und lief auf voller Lautstärke noch 10Stunden durch mit Kopfhörer. Also, was will man mehr. Nur, ob er über den MP3 Player geladen werden kann, muss ich später noch sehen.



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Was die Buchse angeht, sieht man den Größenunterschied von 2,5mm auf 3,5mm. Klar, ist schon sehr groß, aber in anderen Marken geht es auch! Also, diese dicke Buchse links muss rein, komme was wolle.



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Da die Buchse mit der kleinen Platine in den MP3 Player platz finden soll, durften nur dünne Kupferlackdrähte sein. Die Buchse wird dann mit einem kleinen Tropfen Heißkleber befestigt.



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Hier einmal die Buchse entgültig verlötet.



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Da die Buchse aber eindeutig über das Gehäuse hinausragt, musste die Rückseite des Gehäuses angepasst werden. Dremel und Blechschere und ab das Teil.



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Heißkleber hällt alles. Es muss brennen, wenn es kleben soll.



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Na sieht etwas komisch aus, aber es kommt ja noch der Akku hinten an. Als Kantenschutz dient ein Blatt Papier.



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Man sollte nur extrem kurz löten, um nichts zu zerstören. Anschließend habe ich mit Heißkleber alles etwas isoliert.



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Klebeband hällt die Welt zusammen. Alles super praktikabel!



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Jaaaa, schön ist definitiv was anderes...



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Das Kabelchen für den Akku, habe ich durch die halb herausgebrochene Buchse für den Line-In geführt.


Nachmachen wie immer, auf eigene Gefahr hin. Das die Garantie weg ist, sollte klar sein.

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