quarzgesteuerte Digitaluhr mit LED-Anzeigen - Seite 2/2
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Einleitung
Juli 2014
In diesem Video kann man sehen, wie ich anstelle des 1Hz Taktgebers, meinen selbstgebauten Rechteckgenerator angeschlossen habe. Dadurch vergeht die Zeit wie im Fluge...
Die Pulsweitenansteuerung der einzelen Segmente ist hier noch nicht angeschlossen. Die einzelnen Segmente sind heller, aber
die Stromaufnahme ist dementsprechend höher, weil eben alle eingeschalteten Segmente immer an sind. Aber auch hier läuft
die Schaltung schon befriedigend.
Im dunkeln ist die Schaltung wirklich sehr schön anzusehen.
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Hier habe ich einen kleinen Rechteckgenerator aufgebaut, welcher später über einen 4017 IC die Ansteuerung der einzelnen
Segmente ansteuert.
Der erste Funktionstest mit provisorisch aufgebauten LED´s lief problemlos ab. Ein kleiner Lötfehler brachte mich fast
in den Wahnsinn. Die LEDs flackerten ständig unregelmäßig. Der 4017 ist ansich ein toller Baustein, aber er will
mit Liebe behandelt werden.
Hier kann man die Treibertransistoren sehen. Es sind herkömmliche BC546 Kleinstleistungstransistoren die extrem
billig zu haben sind. Selbst wenn die angegebenen 100mA nicht zu schaffen sind durch den Transistor, mehr als 60mA braucht man
eher selten. Wenn doch, muss eben ein anderer Transistor her.
Links oben im Bild ist ein altes Lauflicht zu sehen. Ansonsten habe ich zu Testzwecken möglichkeiten eingebaut um die Schaltung
in jeder Etappe testen zu können.
Auch hier, nach ewigem herumprobieren und experimentieren, der erste Funktionstest der zu 95Prozent fertig
aufgebauten Schaltung. Später soll diese Schaltung, als kleine Huckepackplatine über dem Netzteil gesetzt werden.
Zu sehen ist das auch.
An dieser Stelle wird die Platine über kleine aufgeklebte Messingschrauben festgemacht.
Hier ist sie nun. Diese Platine stellt nun die 6 fache Einzelansteuerung jeder einzelnen Kathode da.
Warscheinlich hätte ich diese Schaltung auch locker auf der Hauptplatine unterbringen können, aber die Idee hatte ich einfach
zu spät.
Das erste mal die Huckepackplatine mit Strom zu versorgen war schon eine tolle Sache. Eigentlich weis man nie
so gaaanz genau, was passiert, auch wenn es absehbar ist. Das ist einfach der Reiz eines solchen Hobbys.
Hier die finale Testphase. Alles funktioniert tadellos.
Bis dato steht das Teil auf der Fensterbank und zeigt uns die aktuelle Uhrzeit an.
Wenn man genau hinsieht, kann man das leichte Flackern der Zahlen sehen. Die einzelnen zahlen, werden nacheinander von rechts nach links an und wieder aus geschaltet.
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Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig unterhalten und zeigen, das es mit etwas Geduld zu schaffen ist. Über den Autor, der ursprünglichen Schaltung (siehe Seite 1) kann man auch ein komplettes Bauteileset beziehen. Da spart man ungemein. Da ich aber immer schon gerne rumexperimentiere, habe ich von allen IC´s mehr gekauft, als ich benötige. Abgesehen davon, ist mir ein 4060 kaputt gegangen.
Euer Verfasser