Doppellabornetzteil mit Chinesischem Bausatz 2/2


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Februar 2020


Hier gehts dann auch schon weiter.

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Tagelanges schleifen, brachte dann endlich ein brauchbares Ergebnis. Die Oberfläche ist eben genug, und wird noch mit Stahlwolle etwas poliert.


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Die Rückseite.


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Mit einem 60mm Lüfter für die ersten Versuche.


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Auffällig war, das ein Netzteil die vollen 33V brachte, das andere hingegen nur schlappe 26 Volt. Wohin verschwinden die vielen Voltse ? Also ging es ans messen. Die Transistoren gemessen, die Versorgungsspannungen gemessen und irgendwie kam ich nicht dahinter was los ist. Also habe ich einmal die Zener Dioden gemessen...und siehe da, diese haben ihren Dienst fast eingestellt. Das sind im übrigen, da ich keine 5,1V Dioden da hatte, die beigelegten. Man sieht also wieder, das diese Plagiate mist sind.


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Die Summe beider Spannungsteiler mit der Ursprungsspannung bildet eben das doppelte der Spannung über Zener Diode. Viel zu wenig.


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Um diese beiden Dioden geht es.


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Und hier sind die Übeltäter.


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Zusätzlich, da die 3A bei 33V im Kurzschlussfall einfach extrem sind, könnten diese ja auch zwei mal anfallen...weil zwei Netzteile auf einem Kühlkörper. Also wurde der Nebenschlusswiderstand so ausgelegt, das ich einen Kurzschlussstrom von 2 Ampere behalte. Das schafft das Kupfer und der Kühlkörper entsprechend abzuleiten. Der Nebenschlusswiderstand besteht hier aus einem 1 Ohm und einem 10 Ohm Widerstand.


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Mit den neuen 5,6V Zener Dioden, geht das genauso gut.


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Und endlich kommen auch brauchbare Spannungen zustande.


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Logisch, das durch Übergangswiderstände die Spannung zusammenbricht, wenn sie belastet wird... das ist einfach der günstigen Bauweise zu verdanken. Bei 27 Volt können 1,7 Ampere konsumiert werden.


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Einen neuen, beziehungsweise den alten Lüfter habe ich auch wieder montiert. Dieser schafft noch einmal ein paar Grad weniger bei gleicher Last.


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Kurzschluss


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Leerlauf


29.02.2020
Wie man sieht, muss manchmal etwas Zeit vergehen, bis man solche Projekte wieder einen Schritt voranbringen kann.

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