1-KW Stromsenke aus Elektor_ 4 / 4
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Und auf die letzte Seite.
Oktober 2019
So sieht das ganze Teil nun am Ende aus. Eine Schönheit, wenn ihr mich fragt.
Die beschriftete Front.
Aber auch dieses Gerät benötigt ein externes Netzteil. Auch hier...ein Selbstbau. Es ist nichts besonderes. Eine einfache Schaltung mit dem
LM723 IC, welcher in in vielen Schaltungen seine Anwendung findet. Nicht wundern, warum der IC nicht beschriftet ist. Ich habe die Platine
leider leider verkehrt herum hergestellt.
Hier der Probeaufbau mit Längsttransistor, Lastwiderstand, Spannungsregler und Netztrafo.
Der Netztrafo wurde extra für dieses Projekt bestellt, da ich keinen in dieser Kompaktheit über hatte.
Das Gehäuse stammt von einem defekten Schaltnetzteil aus einem PC.
Der Kühlkörper sehr gut dimensioniert, wird aber dennoch gut warm.
Der ganze Testaufbau. Auf dem Kühlkörper sieht man auch am Rand den Thermoschalter, welcher bei Übertemperatur durch Überlast das
Netzteil abschalten soll.
Die Frontansicht.
Hier der ganze Aufbau mit dem Netzteil und der Stromsenke. Schön sieht man den obigen kleinen 20x20 Lüfter, welcher echt brutal laut ist.
Naja, dann weis ich wenigstens das die Stromsenke an ist.
Nochmal von vorne.
Im Internet fand ich durch Zufall ein Angebot von jemanden, der eine Stromsenke verkaufen wollte. Diese ähnelte von der Beschreibung her, den
Leistungsdaten der meinigen. Als ich mir das Angebot ansah, fand ich schnell heraus das es die selbe Senke ist...also nach den gleichen Plänen gebaut wurde.
Jeder baut eben anders. Hier einmal ein negativ Beispiel für einen Aufbau, der sehr warscheinlich viel Unterstützung bei der Erstellung der Platinen bekommen hat.
Faktisch passen die Platinen, welche definitiv angepasst wurden und NICHT zu dem mechanischen Aufbau passen.
Schon auf der Front sieht man das fehlen eines schlüssigen Konzepts.
Ich finde die offenen Löcher nicht so schön. Die hätte man durchaus schließen oder verwenden können.
Temperaturfühler mit 2K Kleber befestigt, Schrauben verdeckt. Nicht die beste Idee. Lüsterklemmen...naja, geht noch. Die Arbeit
ähnelt einem Lehrling im 2ten Lehrjahr.
Bildunterseite ist die Unterseite des Kühlkörpers. Schlecht verzinnte Adern, große Lötkleckse, keine Isolierung zum Gehäuseboden, die Beinchen der Emitterwiderstände
berühren fast den Kühlkörper... u.s.w.
Die Platine sieht gut aus. Selbst ein Netzteil für die Hilfsspannungen wurde integriert. Alles auf Steckkontakte herausgeführt.
Dennoch zeigt die absolut lieblose Verlegung der Adern das die Platinen von jemand anderem kamen.
Ein luftiger Aufbau, aber konzeptlos.
Und überall diese billigen Stufenschalter und Spindelpotis. Alles geschmackssache.
Der Preis für den Ankauf lag bei 200 Euro. In meinen Augen zu teuer.
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Ich hoffe euch etwas inspirieren zu können. Euer Verfasser